Prof. Dr. med. Albrecht Hempel im Gespräch mit Heidemarie Weng und Eva Lambrich
„Diagnose Burnout – am schwierigsten war es für mich, mir das selbst einzugestehen“, sagt Heidemarie Weng. Hoher Leistungsdruck und die unbedingte eigene Erwartungshaltung, diesem standhalten zu müssen, hatte bei ihr, verstärkt durch Umbrüche im privaten Bereich, Anfang 2019 zu einer Verzettelung bis hin zur Handlungsunfähigkeit geführt. Es begann mit einem Gefühl des Getriebenseins, der Angst, nicht abliefern zu können, Existenzängsten, schlechtem Schlaf, Zittern und einer sehr niedrigen Reizschwelle. Schließlich folgte ein Klinikaufenthalt von 9 Wochen, verbunden mit intensiven weiteren Bemühungen, die psychische Stabilität wiederzuerlangen. Dies ist der Persönlichkeitstrainerin inzwischen nachhaltig gelungen. Eine wesentliche Hilfe erhielt sie hierbei durch eine Behandlung mittels SOL-Hypnose, über die sie hier berichtet.